Angekommen trotz Schnecken-Schmuggels

An die Arbeit gedacht: 0 Mal

Minuten vor dem Wecker aufgewacht : 5

Heimlich und illegal mitgebrachte Tiere, die bei der Einreise nicht angegeben worden: 1

Verhältnis alkoholische Getränke zu Mahlzeiten : 1 zu 3

Anzahl Mc Donalds: 1

Wenn man eine Reise tut ist das alles ja schon aufregend. Aber wenn man dann das erstes Mal sein heimisches Europa verlässt, dann ist man doch aufgeregter als man denkt, zugeben mag, einplanen kann :)

Diesmal ging es nur zwei Stunden vor Abflug in Tegel los. ( Liebe Grüße an Tanja ;))11 Stunden airberlin Boardprogramm genießen und ... geiloooooo popeilo: 2 Mahlzeiten!!!! Immer wieder ein Highlight ist das Gefühl, das man immer denkt man ist der einzige, der hinter jemanden sitzt, der quasi schon im hinsetzen die Sitzlehne bis in den Anschlag und noch ein kleines Stück weiter nach hinten presst und -Alternative B- die Leute, die sich mit der Flugbegleiterin streiten jetzt doch Alkohol haben zu wollen, egal ob da die Anschnallzeichen leuchten oder nicht und egal, ob die das darf oder nicht.Einfach mal an den Notfallklopfer denken...der geht doch auch ins Handgepäck.

Wirklich spannend wurde dann ja auch erst die Ankunft. Verwunderlich und auch charmant fand ich, dass man während man auf den Koffer am Fließband wartet, eine Ansage hört, dass die Koffer aus Berlin alle zwischen Band 4 und 5 dazwischen auf dem Boden stehen. Hahahahahaha, in Berlin werden solche Koffer gesprengt, hier werden herrenlose Koffer gefördert.

Hürde 2 war dann die Einreise-Durchgeh-Erlaubnis. Das ging fix und ich habe auch nicht meinen freudigen ich-hab-urlaub-tanz gemacht, als der nette Mann fragte, was mich in die Vereinigten Staaten von Amerika führt. Der Tanz ist toll, den übe ich nämlich schon seit 141 Tage, ich glaube es gibt Kollegen von mir, die das mit rollenden Augen bestätigen können.

Richtig geschwitzt habe ich dann beim Zoll. Im Flugzeug gibts so einen Zettel zum ausfüllen:

 einmal bitte 11 c lesen und sich mit wundern was man hier gegen Reiseschnecken hat oder was man hier wohl vom Vincent erwartet bzw schon gehört hat... Da die Reiseschnecke ein ernie ist, hat er aber wieder mal seinen kleinen Reiseschneckenpass  verbummelt und wir haben ihn, nach kurzem abwägen ob ein verschlucken oder verstecken der Reiseschnecke effektiver wäre, einfach mit angehaltenem Atem und wieder ohne Urlaubstanz, sicher und wohlbehalten durch den Zoll geschleust. 

Sonst gibt es noch nicht viel zu berichten. Motelchen neben dem Flughafen, Mc Donalds neben dem

Motelchen und zwei müde Reisende , die jetzt schlafen und morgen das große Abentuer starten. 

Ich bin gespannt, ob es hier wirklich merklich anders ist als daheim. Wird es ein paar unglaublich tolle Sneakers für mich geben? Wo ist das Meer? Gibt's hier Cocktails? Werden wir was anderes außer Bürger essen? Werden wir wo anders Bürger als bei Mc Donalds Essen :-p Ich freu mich jedenfalls unglaublich und bin jetzt schon tiefentspannt. 

p.s.: wär Rechtschreibung und Kramatik Fehler findet, hat gesucht und darf sie behalten. 

Gute Nacht !